Augen    (4.10.06)

   

 

  deine eltern-ich? (ka)

„familie“ (ka)

 

siehst du mich?

ich sehe dich

du siehst mich nicht?

mein herz zerbricht!

 

ich stehe hier

direkt vor dir

sieh mich doch an

komm an mich ran

 

ihr schaut mich an als obs mich nicht gibt

ihr sagt mir nicht das ihr mich liebt

wenns mal streit gibt werd ich gerbaucht

seht dabei nicht wie es mich schlaucht

 

und bald geht ihr auch wieder weg

dabei kümmert es euch den feuchten dreck

was ich denn denk und davon  halte

dann wünscht ich mir mein herz erkalte

 

 

 

ich weiß nicht, was soll ich denken

 

 

ein schein-die welt (10.05.06)

ein schein

 

wie ein sein

so warm

doch so arm

 

der körper

die seele

zugeschnürrte kehle

die angst vor dem ich

die angst vor dem dich                                     (dich=welt&menschen)

 

du siehst nicht was ich seh                               (du= die menschen)

weißt nicht, wohin ich geh

im schatten von dir                                          (dir=der welt)

die leere in mir

 

die angst, die in mich steigt

die immer weiter schweigt

die weiter an mir nagt

bis sie verzagt

 

verzagt durch die leere

verzagt durch die schwere

angekettet an dir                                              (dir=die welt)

wie die seele an mir

 

 

Liebe ist… (08.07.06)

 

Wenn ich dich seh, dann springt mein herz

Wenn ich dich seh, versinkt mein schmerz

Wenn ich dich seh, lächel ich dich an

Wenn ich dich seh, will ich an dich heran

 

Dein lachen ist wie ein streicheln für mich

Deine augen, sprechen worte für sich

Deine nähe bietet mir grössten halt

Wenn du da bist wird mir niemals kalt

 

Du zeigst mir die sonne und das leben

Nur du allein kannst mir soviel geben

Was niemand anderst sonst schaffen kann

Niemand anderst lass ich so nah heran

 

Egal wie sehr ich vorher litt

Wenn du lachst, dann lach ich mit

Wenn du weinst, dann wein ich auch

Du weißt nicht, wie sehr ich dich brauch

 

Mit dir kann ich pferde stehlen

Denn wir sind verbundene seelen

Du und ich, das sind wir

Das wichtigste, bist du mir

 

Egal ob tag oder nacht

Ich hab immer nur an dich gedacht

Kann an anderes kaum noch denken

Ich möchte dir mein herz schenken

 

 

krieg gegen die erde (08.07.06)

 

der mensch so stark wie nie zuvor

die ganze erde gleich erkohr

doch nicht gedacht, an was wird sein

wenn die erde voll von menschenschleim

 

immer gemacht, ohne zu denken

lasst uns kurz die köpfe senken

um zu erinnern an die vertriebenen tiere

die von sich streckten, alle viere

 

der mensch nicht sieht was er gemacht

stattdessen wird nur weiter gelacht

über eine neue erfindung die es gibt

die wieder etwas leben beiseite schiebt

 

doch die erde beginnt sich zu rächen

sie nimmt zurück die bebauten flächen

die naturkatastrophen nehmen zu

das lässt den menschen keine ruh

 

erdbeeben und wasserfluten

trunamis und feuergluten

das alles wird mehr und mehr

davor fürchten sich die menschen sehr

 

wenns die menschen nicht lernen dann ist es aus

dann hat kleiner von uns mehr ein zuhaus

die erde ist viel stärker als wir denken

lasst und nochmal die köpfe senken

um zu verstehen

und um zu sehen

 

wem soll ich denn nur glauben schenken

ob meinem kopf oder meinem herzen

beides ist schon voll mit schmerzen

 

ich weiß nicht ob du zu mir stehst

ich weiß nicht auf welche seite du gehst

ob zu deinen eltern oder zu mir

ist da kein gedanke in dir?

 

ich weiß zwar schon das du mich liebst

ich weiß auch das du mir viel gibst

aber ich weiß nicht ob du zu mir stehst

oder doch zu deinen eltern gehst

 

selbst als einfach freundin fühl ich mich da allein

ich frage mich, wiekann das alles sein?

selbst als einfache freundin werd ich versteckt

ich frage mich, was hab ich nur ausgeheckt?

 

Traurige Augen, in denen das Feuer brennt

aus denen niemand die Wirklichkeit erkennt

Augen, so traurig und doch voller Feuer

Augen, so sanft und zart und ungeheur

 

Solang das Feuer in den Augen glimmt

Solang die Sehnsucht in den augen stimmt

Solang die Flammen des Lebens im Auge wachen

Solang wirst du nicht erschwachen

 

Die Flammen sollen unlöschbar sein,

wild und lodernd, und trotzdem fein

Das Feuer soll mir nie aus den Augen gehen

Denn nur so kann ich richtig sehen

 

 

Papa


Ich war nicht da
als es geschah
du hast dich entschieden
Hilfe vermieten

du wolltest gehen
das Leid nicht mehr sehen
aus der Einsamkeit fliehen
in den Himmel ziehen

Ich wusste das es geschehen würde
aber sah nicht diese kleine Hürde
die du leicht überwunden hast
um wegzukommen, von deiner Last.

Auch wegen mir bist du gegangen
hast lange in der Luft gehangen
mit dir gehadert, wohin du nun gehst
und nun, du auf der andern Seite stehst

 


Datenschutzerklärung
Kostenlose Webseite von Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!